Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen und wollte doch so gern noch bei uns sein. Gott hilft uns, diesen Schmerz zu tragen, denn ohne dich wird vieles anders sein.
Ganz still und leise ohne ein Wort, gingst Du von deinen Lieben fort, Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen; es ist so schwer es zu versteh´n, dass wir Dich niemals wiedersehn.
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr. Er fehlt uns. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann.
"Eigentlich war alles selbstverständlich: dass wir miteinander sprachen, gemeinsam nachdachten, zusammen lachten, weinten, stritten und liebten. Eigentlich war alles selbstverständlich - nur das Ende nicht.
Ein gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen, die Hände ruh 'n, die stets so treu geschafft, wenn unsere Tränen still und heimlich fließen, so hat es Gott doch wohl gemacht. In unserem Leben hast du deinen Platz verlassen, in unseren Herzen bist du immer bei uns.
Weinet nicht, ich hab es überwunden. Ich bin erlöst von Schmerz und Pein, denkt gern zurück an mich in schönen Stunden und lasst mich in Gedanken bei euch sein.
Was du hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Du hast gesorgt für deine Lieben, von früh bis spät, tagaus, tagein. Du warst im Leben so bescheiden, viel Müh und Arbeit kanntest du, mit Alles warst du stets zufrieden, nun schlafe sanft in ewiger Ruh.
Was ich getan in meinem Leben, ich tat es nur für euch, was ich gekonnt, hab ich gegeben; Als Dank bleibt einig unter euch. Weinet nicht, ich hab es überwunden, bin befreit von meiner Qual, doch lasset mich in stillen Stunden bei euch sein so manches Mal.