Und immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an Dich erinnern und Dich dadurch nie vergessen lassen.
Gott schaute in seinen Garten und sah einen freien Platz. Dann schaute er zur Erde hinunter und sah dein müdes Gesicht. Er sah dein Leiden, er sah, dass dein Weg schwer wurde, dass er zu schwer war weiter zu gehen. Er schloss deine müden Augen und schenkte dir seinen Frieden. Er legte seinen Arm um deine Schultern und hob dich empor zur Ruhe.
Lass warm und hell die Kerzen heute flammen, die du in unsere Dunkelheit gebracht, führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen. Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht. (D. Bonhoeffer)
"Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne wie ein Geschenk in sich. (Dietrich Bonhoeffer)
Eigentlich war alles selbstverständlich, dass wir miteinander sprachen, gemeinsam nachdachten, zusammen lachten, weinten, stritten und liebten. Eigentlich war alles selbstverständlich - nur das Ende nicht.
Und immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an Dich erinnern und Dich dadurch nie vergessen lassen.
Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist, Abschied zu nehmen von Menschen, Gewohnheiten, sich selbst irgendwann. Plötzlich heißt es damit umzugehen, ihn aushalten, anzunehmen diesen Abschied, diesen Schmerz.
Du hast gesorgt, Du hast geschafft, bis Dir die Krankheit nahm die Kraft. Schlicht und einfach war Dein Leben, treu und fleißig Deine Hand, immer helfend für die Deinen, ruhe sanft und habe Dank.