Wenn die Kraft zu Ende geht, ist die Erlösung eine Gnade.

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Joseph von Eichendorff

Plötzlich und unerwartet müssen wir
Abschied nehmen ...

Ein gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen,
die Hände ruh 'n, die stets so treu geschafft,
wenn unsere Tränen still und heimlich fließen,
so hat es Gott doch wohl gemacht.
In unserem Leben hast du deinen Platz verlassen,
in unseren Herzen bist du immer bei uns.

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren.

Ein gemeinsamer Lebensweg ist zu Ende gegangen. Er war der Mittelpunkt unserer Familie.

"Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohl machen."

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester. Schwägerin und Tante.

Weinet nicht, ich hab es übervvunden,
bin befreit von meiner Qual,
doch lasset mich in stillen Stunden
bei euch sein so manches Mal.

Was du hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.
Du hast gesorgt für deine Lieben, von früh bis spät, tagaus, tagein.
Du warst im Leben so bescheiden, viel Müh und Arbeit kanntest du,
mit Alles warst du stets zufrieden, nun schlafe sanft in ewiger Ruh.

Was ich getan in meinem Leben,
ich tat es nur für euch,
was ich gekonnt, hab ich gegeben;
Als Dank bleibt einig unter euch.
Weinet nicht, ich hab es überwunden,
bin befreit von meiner Qual,
doch lasset mich in stillen Stunden
bei euch sein so manches Mal.

Immer, wenn wir von ihr erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
Unsere Herzen halten sie gefangen,
so, als wäre sie nie gegangen.
Was bleibt, sind Liebe und Erinnerungen.

Wir trauern um meine liebe Mutter, Schwiegermutter, unsere
Oma und Uroma, die uns nach einem erfüllten Leben für
immer verlassen hat.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied...

Nicht mehr kämpfen, ruhig schlafen,
nun ist Frieden ringsumher.

Was ich getan in meinem Leben, ich tat es nur für euch,
was ich gekonnt, hab ich gegeben, als Dank bleibt einig unter euch.

Eine Träne des Dankes, dass es dich gab.
Eine Träne der Freude, für die Zeit mit dir.
Eine Träne des Schmerzes weil du so fehlst.
Eine Träne der Gewissheit, dein Platz bleibt leer.
Eine Träne der Liebe, aus meinem Herzen wirst du nicht gehen.

In Liebe und Güte, in Freud und Leid,
stets freundlich zu allen, zu helfen bereit.
Hast dich gesorgt um unser Glück.
Wir blicken mit tiefer Dankbarkeit auf diese Zeit zurück.
Du hast ein gutes Herz besessen,
jetzt ruht es still und unvergessen.

In deine Hände befehle ich meinen Geist;
Du hast mich erlöst, Herr, Du treuer Gott.

So wie ein Blatt vom Baume fällt, so geht ein Mensch aus dieser Welt.
Und alle Vögel singen weiter.
(Matthias Claudius)
"Was bleibt, wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe."

In deine Hände lege ich voll vertrauen meinen Geist.
Du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott.
Psalm 31,6
Ein langer erfüllter Lebensweg ist zu Ende gegangen.

Wenn der Weg zu steil, die Füße zu schwer und das Atmen zu mühsam werden, dann ist es an der Zeit heimzukehren.

Lege alles stille in Gottes treue Hände, das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende.

Das Schicksal setzte hart Dir zu, nun bist Du gegangen zur ewigen Ruh. Erlöst bist Du von allen Schmerzen, doch lebst Du weiter in unseren Herzen.

Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem du einst so froh geschafft,
siehst deine Blumen nicht mehr blühen,
weil dir die Krankheit nahm die Kraft.
Schlaf nun in Frieden, Ruhe sanft und
hab für alles vielen Dank.

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle. Hermann Hesse

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

Deine Stimme, so vertraut, schweigt.
Deine Nähe, so gewohnt, ist nicht mehr da.
Du fehlst! Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen.

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist die Erlösung eine Gnade.

Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem du einst so froh geschafft.
Siehst deine Blümchen nicht mehr blühen, weil dir der Tod nahm alle Kraft.
Schlafnun in Frieden, ruhe sanft, und hab für alles vielen Dank.